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01. Concerto a Viola da Gamba Concertata, Violino Primo, Violino Secondo, Viola et Basso in G Major, A 9/2 I. Moderato
02. Concerto a Viola da Gamba Concertata, Violino Primo, Violino Secondo, Viola et Basso in G Major, A 9/2 II. Adagio ma non troppo
03. Concerto a Viola da Gamba Concertata, Violino Primo, Violino Secondo, Viola et Basso in G Major, A 9/2 III. Allegro
04. Variationen für Viola di Gamba und Piano-Forte über ein Thema aus der Oper ?Jakob und seine S?hne” von Mehul, seiner Excellenz … Herrn Reichsgrafen v. Malzan … gewidmet
05. 12 Lieder, Op. 9 No. 3, Romanze Wartend
06. Lieder ohne Worte, Op. 30 No. 3, Adagio non troppo
07. Thème avec variation pour Viola di Gamba, Violino Primo, Violino Secundo, Clarinetto Primo, Clarinetto Secundo, Cornu I et II, Basson, Viola et Basso (Dédié à Son Excellence le Comte de Malzan)
08. 6 Ges?nge, Op. 107 No. 6, Abendlied
09. Consolations, S. 172 IV. Quasi Adagio
10. 9 Variationen “Ei, ei, mein lieber Augustin” No. 17
11. Introduction et variations amusantes sur l’air très favori ?Was soll ich in der Fremde thun”
Der Gambist Thomas Fritzsch, bekennender Abelianer und ?wohl einer der derzeit bedeutendsten Gambisten weltweit“ (Musica Sacra 04 / 2017), sucht seit vier Jahrzehnten mit Leidenschaft und brillantem historischem Wissen verschollene und vergessene Werke der Gambenliteratur. Nach der Lektüre eines Artikels in Robert Schumanns Neuer Zeitschrift für Musik, in welchem die Gambe im Jahre 1840 ein romantisches Instrument genannt wird, wollte Thomas Fritzsch der weit verbreiteten Mythe, da? die Gambe das 19. Jahrhunderte verpa?te und vice versa, nicht l?nger Glauben schenken. Er begab sich auf Spurensuche nach der verschollenen Musik eines ganzen Jahrhunderts und fand Originalkompositionen für Viola da gamba aus der ersten H?lfte des 19. Jahrhunderts und zeitgen?ssische Bearbeitungen, mit denen sich Gambisten die neuesten Kompositionen von Schumann, Mendelssohn Bartholdy und Liszt erschlossen. Einige dieser Werke entdeckte Thomas Fritzsch in der privaten Musikbibliothek der Grafen von Maltzan (Militsch / Milicz, Polen). Die einst Joachim Carl Graf Maltzan geh?rende Viola da gamba aus dem Jahre 1784 wird seit einigen Jahren von Thomas Fritzsch gespielt. In der Akustik eines der bedeutendsten Sakralr?ume Europas – der Klosterkirche Schulpforte – erwecken Thomas Fritzsch, Michael Sch?nheit und die Merseburger Hofmusik auf Originalinstrumenten des 19. Jahrhunderts musikalisches Welterbe zu neuem Leben.